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Unter Miederwaren sind Dessous etwas anderer Machart zu verstehen: Sie sind speziell als figurformende Wäsche konstruiert, daher auch als Shapewear anzusehen. Doch gibt es fließende Übergänge zwischen klassischer Unterwäsche und Miederwaren einerseits und zwischen diesen und strenger Shapewear andererseits. Entscheidend ist der Grad der Fixierung, die unsere Pfunde wegschmuggelt. Moderne Kleidung dieser Art sollte jedoch sanft zu Haut und Körper sein, denn die Muskeln können verkrampfen, wenn wir stundenlang zu fest eingesperrt werden - durch die daraus resultierende falsche Körperhaltung entsteht somit eher ein Schaden denn ein Nutzen. Um falschen Eindrücken jedoch vorzubeugen, wollen wir betonen, dass auch stärker formende Shapewear-Moden für ein paar Stunden getragen werden können. So kann das teure Abendkleid zu einem Galaempfang perfekt zur Geltung kommen. Normale Miederwaren lassen sich jeden Tag genießen und fühlen sich angenehm an - und die gute Figur sorgt für viel Selbstbewusstsein. Zu der hier beschriebenen Kategorie gehören unter anderem Einteiler wie Miederhosen (Taillenhose) und -hemden, Unterkleider mit engeren Bereichen im Oberkörper, der Miederbody und vor allem natürlich auch BHs (mit und ohne Bügel) und den Miederslip in allen Formen.
Das Mieder bildet einen fließenden Übergang. Aus ihm sind die Miederwaren entstanden. Die offen getragenen Mieder - Beispiele finden sich in der Hochzeits- und Trachtenmode - zählen nur in einem weiteren Sinne zur Miederware, da sich die beiden Kategorien genau in diesem Punkt unterscheiden: Die aktuelle Miedermode als Unterwäsche ist betont dazu gedacht, nicht gesehen zu werden. Sie soll den Körper so formen, dass die Oberbekleidung glatt und schlank darüberrutschen kann und eine schicke Figur zu sehen ist. Daher sind sie teilweise nahtlos gearbeitet und sehr dezent mit Stickereien und Dekoren versehen: Es ist nicht erwünscht, dass sich etwas davon unter dünnen Kleider-, Blusen- und Hosenstoffen abzeichnet. Mieder wurden noch bis ins 20. Jahrhundert von den Damen getragen. Die Wortbedeutung geht zurück auf eine Brustbinde für Frauen. Moderne Miederwaren als Unterwäsche kommen glücklicherweise schon lange ohne Stäbchen aus - Ausnahmen sind beispielsweise Korseletts, die kleinen Schwestern der Korsagen, die durchaus Verstärkungen besitzen können, um den Körper in die typische Sanduhrform zu bringen. Heute sind diese Stäbe flexibel und machen viele Bewegungen mit. Wer solche Miederwaren zur Hochzeit anzieht, möchte zahlreiche Stunden in einigermaßen bequemer Mode verbringen.
So bringen die Miederwaren Form, Stil, Schick und Komfort zusammen. Wer sie als reine Wäsche tragen möchte, greift vor allem auf hautfarbene, cremefarbene, weiße, graue, schwarze und teilweise taubenblaue Mode zu: Die gedeckten Farben sind am besten geeignet, sich unter der Kleidung unsichtbar zu machen. Trotzdem muss auf Schönheit nicht verzichtet werden. Die Nähte sind glatt gearbeitet, um nicht hervorzustehen; wie erwähnt fehlen sie teilweise ganz. Kleine Stickereien oder Spitzen schmücken die Träger, das Dekolleté und die Beinabschlüsse der längeren Miederhose. Diese Hosen sind einer der begehrtesten Bestandteile der Mode: Einige reichen bis unter den Busen und formen die Körpermitte, andere berühren mit ihren Beinlingen fast die Knie und umfassen somit stromlinienförmig die Oberschenkel. Zusätzlich gibt es BHs mit einer Verlängerung Richtung Taille. Damit treffen sich Hose und BH zu einem ganzen Einteiler. Wer dies in einem Kleidungsstück vereint sehen möchte, wählt einen schicken Body mit geformten Cups. Zusätzlich gibt es auch Taillenformer und das Korselett.
Die Cups sind besonders wichtig, denn Frauen mit höherem Gewicht besitzen normalerweise größere Busen, die gestützt und gern auch geformt werden sollten. Sie müssen sich in der Optik dem gestrafften Körper anpassen. Daher sollten der Miederbody oder BHs sowie Unterhemden mit Cups perfekt sitzen. Es gibt leicht gepolsterte Modelle, auch können die Schulterträger etwas unterfüttert sein, um das Gewicht besser zu verteilen. Stabile, festere Materialien sind die Grundlage für gut sitzende Miederwaren, nicht nur in diesem Teilbereich. Das Material muss nicht nur fest und anschmiegsam, sondern auch hautfreundlich, antiallergen, feuchtigkeitsregulierend und komfortabel tragbar sein. Gerade dort, wo Säume enger anliegen, dürfen an den Übergängen keine roten Stellen oder juckende Bereiche entstehen. Manche Miederhose besitzt übrigens Silikonstreifen, um sich rutschfest an die Haut zu schmiegen. Käuferinnen sollten nach ihren Bedürfnissen wählen und genau auf die Beschreibung der jeweiligen Miederwaren achten. Gern beraten wir unsere Kunden und Kundinnen ausführlich!
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