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Stilvoll unter dem Sakko oder passend zu einem kuscheligen Pullover kombiniert: Im Detail sind Herren Hemden komplett unterschiedlich und sowohl für das schicke Event als auch für den casual Bürolook geeignet. Doch woher weiß man, welches Modell zu welchem Anlass passt? Aus unzähligen Schnitten, Farben und Kragenformen lässt sich jedes erdenkliche Outfit erschaffen.
Sie sind mindestens genauso vielfältig wie Damenblusen und unumstritten das typische Kleidungsstück der Männer. Hemden in allen möglichen Varianten und Styles eroberten schon vor Jahren die Männermode und sind bis heute ein Muss für modebewusste Herren.
Gewählt werden kann bei Hemden zwischen einem klassischen Schnitt oder einer taillierten Passform. Beide Varianten sind elegant, wobei der Slim-Fit besser für Herren mit sehr schlanker Statur geeignet ist; Hemden in der Comfort- oder Regular-Variante schmeicheln hingegen jeder Figur. Ausschlaggebend ist bei Herren Hemden vor allem die Farbe:
Natürlich sind auch bunte Farben und auffällige Muster erlaubt, diese sorgen aber für ein freizeitliches Aussehen und sind nicht für jeden Anlass geeignet. Ebenso steht es um die Länge der Ärmel: So angenehm das Kurzarmhemd im Sommer auch sein mag, bei offiziellen Events sollte lieber zum Langarm-Businesshemd gegriffen werden.
Mit einem Hemd kann man vieles richtig machen – aber auch unglaublich viel falsch. Nichts ist schlimmer als unglücklich kombinierte Muster oder sportliche Herren Hemden beim strengen Dinner. Mit einigen Tipps und Tricks lassen sich diese Fehler jedoch leicht umgehen und ein modischer Look kreieren.
Insbesondere beim Anzug ist der Hemdkragen von großer Bedeutung. Je nach Form kann das scheinbar klassisch weiße Hemd plötzlich zum sportlichen Begleiter werden. Grundsätzlich sind folgende Varianten beliebt:
Der populäre Kent-Kragen oder der etwas gespreizte Haifisch-Kragen passt hervorragend zur Krawatte und wirkt elegant. Button-down Kragen sind hingegen eher sportlich und für die Freizeit eine gute Wahl, zur Krawatte sind sie weniger geeignet.
Ob an warmen Sommertagen oder einfach nur, um die Ärmel nicht schmutzig zu machen: Hochkrempeln oder Umschlagen der Ärmel ist längst nicht mehr verpönt und erzeugt einen lässigen Anblick. Selbst bei formellen Anlässen ist es oft erlaubt und die bessere Alternative zu kurzärmeligen Herrenhemden.
Auf keinen Fall sollten Ärmel hochgekrempelt werden, wenn man Sakko oder Blazer darüber anzieht. Auch dürfen sie nicht einfach nach oben geschoben werden – das wirkt unprofessionell.
Am besten krempelt man die Ärmel vorsichtig bis zum Unterarm oder knapp über den Ellenbogen hoch, wobei beide Seiten natürlich gleich aussehen sollten. Dafür muss der Stoff völlig knitterfrei sein, am besten also direkt nach dem Waschen und Bügeln.
Herren, die Manschetten mit einem vom restlichen Stoff abgesetzten Muster ihr Eigen nennen, können sich auch für die Italian Method entscheiden: Hier wird die Manschette über den Ellbogen gezogen und der nun umgefaltete Teil des Ärmels so nach oben geschlagen, dass der Kontrast der Manschette noch zu erkennen ist.
Während sich Herren Hemden im Winter hervorragend unter Pullover, Weste oder Sakko tragen lassen, sieht es im Sommer ganz anders aus. Wer auf angemessene Kleidung angewiesen ist und nicht einmal durch hochgekrempelte Ärmel für Abkühlung sorgen darf, kann stattdessen zum Unterhemd greifen.
Dadurch entsteht eine weiche Schicht, die Feuchtigkeit aufnimmt und somit Schweißflecken am Hemd vermeidet. Besonders Baumwolle eignet sich dafür hervorragend, wobei die Farbe auf die des Hemds abgestimmt werden sollte. Durch einen engen Schnitt wird zusätzlich dafür gesorgt, dass das Unterhemd möglichst unsichtbar bleibt.
Für entspannte Sommerabende und warme Tage im Büro ist das Leinenhemd eine angenehmere Alternative zu festen Stoffen der Herren Hemden. Es sitzt locker am Körper, sodass die Luft zirkulieren kann und die Kleidung dennoch schick wirkt. Wie wäre es denn zum Beispiel mit einem hellen, melierten Hemd zur dunklen Anzugshose?
Wie viele Knöpfe dürfen Herren bei Hemden öffnen? Was sieht gut aus und ab wann ist es einfach zu viel Haut? Das kommt ganz auf den Anlass und die eigene Meinung an, wobei grundsätzlich gilt: Zugeknöpft steht man bei Hemden definitiv auf der sicheren Seite.
Im Büro darf gegebenenfalls auch mal der oberste Knopf geöffnet werden, dabei sollte man es aber auch belassen. Mehr Freiheit ist nur im Alltag erlaubt, da es sonst nicht mehr elegant wirkt.
Für einen echten Gentleman ist die Frage aber von vornherein unwichtig: Er schließt alle Knöpfe und kombiniert seine Hemden mit der passenden Krawatte. Und selbst in kreativen Bereichen wird es üblich, den schmalen Kragen komplett zuzuknöpfen und das Hemd ohne Krawatte zu stylen.
Grundsätzlich sollte man sich aber in seiner Kleidung wohl fühlen, egal um welchen Stil es sich handelt. Wen das geschlossene Hemd einengt, öffnet lieber den obersten Knopf und trägt so zu einem individuellen Styling bei. Herren Hemden zählen nun mal zum absoluten Muss für den modebewussten Mann.
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