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Schwarze Damen Lederbekleidung

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Exklusive Lederbekleidung für Damen

Qualitativ hochwertiges Leder gehört zu den robustesten Kleiderstoffen. Aufgrund seiner vielseitigen Eigenschaften wird es schon seit den Anfängen der Menschheit ausgiebig genutzt und im Handwerk stetig weiterentwickelt. Heute überzeugt Lederbekleidung durch ihr weiches Finish sowie ihre edle, modische, aber auch klassisch elegante Optik.

Woher kommt das Leder?

Leder ist tierischen Ursprungs und wird durch eine spezielle Bearbeitung, die Gerbung, chemisch haltbar gemacht. Dadurch wird Leder geschmeidig, zäh und überaus vielseitig einsetzbar. Zum größten Teil werden die Häute von Rind, Kalb, Ziege, Schaf und Schwein verwendet; sie sind ein Nebenprodukt der Lebensmittelindustrie. Je nachdem, von welchem Tier das Leder stammt, weist es unterschiedliche Eigenschaften auf, die es für bestimmte Bekleidung besonders geeignet machen.

Verschiedene Lederarten und ihre Eigenschaften

Glatt oder rau? Da entscheidet nicht nur der persönliche Geschmack, sondern auch die Anforderungen an die Eigenschaften von Lederbekleidung – angepasst an den Einsatzbereich. Je nachdem, von welchem Tier der Lederstoff kommt und auf welche Weise er verarbeitet wurde, wird er folgendermaßen genannt:

  • Nappaleder
    Besonders weiches, geschmeidiges Glattleder, meist vom Kalb oder vom Schaf. Weil seine Poren nach der Gerbung durch viele hauchdünne Schichten verschlossen sind, ist es relativ unempfindlich gegen Feuchtigkeit und Schmutz.
  • Leder vom Rind
    Die Haut von ausgewachsenen Rindern ist dicker und zäher als die von Jungtieren. Daher lässt sie sich sehr gut auch für robustere Schuhe und Taschen verarbeiten.
  • Ziegenleder
    Ziegenleder ist sehr weich und besitzt ein schönes Narbenbild. Daher wird es gerne zur Herstellung von Lederbekleidung, aber auch für Börsen und Taschen verwendet.
  • Veloursleder
    Als Veloursleder werden alle Lederarten mit weich aufgerauter Oberfläche bezeichnet. Diese entsteht aus den Fasern der oberen Schichten, die angeschliffen werden. Dadurch wird die Lederbekleidung besonders weich im Griff und erhält ihren unverwechselbaren Charakter.

Lederstoffe unterscheiden sich nicht nur nach ihrer Herkunft, sondern auch nach der Art ihrer Bearbeitung. Qualitative Abstufungen gibt es zum Beispiel bei Narbenleder und Spaltleder – diese werden für Kunden allerdings häufig nur im Preis ersichtlich.

Die Lederbearbeitung

Das Gerben von Tierhaut gehört zum ältesten Handwerk der Menschen. Bis in das 20. Jahrhundert hinein war Leder ein Werkstoff, für den es kaum Alternativen gab. Mit pflanzlichen Stoffen, Mineralsalzen, Fetten oder inzwischen synthetischen Gerbstoffen werden die Tierhäute immer noch in vielen Einzelschritten so bearbeitet, abgeschliffen und gereinigt, dass sie ihre glatte, weiche Oberfläche erhalten. Die Gerbstoffe werden dabei irreversibel an die Haut gebunden, sodass sie haltbar gegen die Zersetzung von Mikroorganismen wird. Anschließend kann sie zu Bekleidung verarbeitet werden.

Lederbekleidung entdecken

Egal, für welchen Stil: Aus Lederstoffen lässt sich nahezu jedes Bekleidungsstück herstellen. Anders als viele Textilien eignet sich Leder auch für unterschiedlichste Accessoires. Folgende Lederbekleidung ist bei Damen wie Herren besonders beliebt:

  • Jacken und Mäntel
  • Hosen
  • Röcke
  • Schuhe und Stiefel
  • Taschen
  • Handschuhe

Für anschmiegsame Oberbekleidung, die im täglichen Gebrauch nicht einengen darf, werden bevorzugt weiches Kalbsnappa, Lammnappa oder feines Ziegenveloursleder eingesetzt. Für Schuhe und viele Accessoires bietet sich oft das robustere Rindsleder an.

So kombiniert man Lederteile

Schicke Lederbekleidung darf in keinem gut sortierten Kleiderschrank mehr fehlen. Besonders angesagt sind hier die Lederjacke oder der Ledermantel in den klassischen Farben Schwarz, Braun und Beige. Neue Färbetechniken ermöglichen aber auch andere, fröhliche Farbgebungen, die für willkommene Abwechslung sorgen. Da ist für jeden Outfit-Wunsch das Passende dabei!

Wer es schon ausprobiert hat, weiß es: So manche Damen-Lederbekleidung passt einfach immer. Zeitloser Alleskönner ist hier unangefochten die schlichte, schwarze Lederjacke. Sie sieht nicht nur zur Jeans gut aus, sondern auch zu leichten Sommerkleidern. Immer elegant sind Lederjacken auch in gedeckten Erdtönen wie Ocker, Bordeaux oder Dunkeloliv. Velours verleiht den Farben zusätzlich eine lebendige Optik. Vintage- und Antik-Effekte sowie markante Teilungsnähte veredeln glattes Nappaleder.

Ein eleganter Ledermantel verleiht auch dem schlichtesten Outfit einen besonderen Dreh. Hier gilt die Devise: Reinschlüpfen und super aussehen.

Für besondere Anlässe sind edle Lederhosen echte Hingucker. Längst haben sie ihr Motorrad-Image überwunden. Kombiniert mit zarten Seidenblusen, Spitze oder auch feinster Wolle setzt die Lederhose gekonnte Akzente.

Wie reinigt man Lederbekleidung?

Damit Lederbekleidung für lange Zeit ihre schöne Optik behält, muss sie sorgfältig aufbewahrt und gepflegt werden. Trockene Heizungsluft, Waschmaschine oder scharfe Reinigungsmittel bei Flecken sind hier tabu. In den meisten Fällen ist eine regelmäßige Lederspezialreinigung zu empfehlen. Zuhause bieten sich in Notfällen mit dem guten Stück folgende Pflegeschritte an:

  • Glattleder kann mit einem feuchten Lappen abgewischt werden. Nach der Reinigung ein passendes Pflegemittel auftragen. Dieses verhindert, dass Nässe in die Fasern eindringt und unschöne Ränder erzeugt.
  • Veloursleder sollte gar nicht mit Wasser in Berührung kommen, welches dauerhafte Flecken verursacht. Zwischendurch kann die Lederbekleidung aus Velours mit einer speziellen Gummibürste ausgebürstet und anschließend imprägniert werden.

Lederbekleidung sollte über einen passenden Bügel gehängt, gut durchlüftet und fern von Heizkörpern aufbewahrt werden. Dadurch trocknet das Leder nicht aus und es bilden sich weniger Knitterfalten.

Patina erwünscht

Lederbekleidung gehört zu den wenigen Kleidungsstücken, die durch ihren Gebrauch noch schöner werden. Bei richtiger Pflege passen sich die Jacken und Mäntel oder anderes an den individuellen Stil ihrer Trägerinnen an. Vom rockigen Sport-Chic, über minimalistische und urbane Modelle, bis hin zum edlen Landhaus-Look und Western-Vibes ist alles möglich.

Kurze, taillierte Bikerjacken werden von Trendsettern beispielsweise gerne als Stilbruch zu zarten Seidenkleidern verwendet. Akzente setzen hier Druckknöpfe, derbe Reißverschlüsse und Riegel mit Schnallen. Lockere Schnitte, Lederschnüre und Fransen verleihen Lederbekleidung dagegen einen Hauch von Western, der sich besonders toll zu Jeans kombinieren lässt.

Individuelle Accessoires machen jeden Look zu etwas ganz Persönlichem. Ein Bekleidungsstück lässt sich damit immer neu akzentuieren.

Perfekt für die City sind schlichte Ledermodelle, die auch gut zu Business-Anzügen getragen werden können. Hier sorgen bunte Farben gerne für Abwechslung und modische Hingucker. Ein edler Damen-Lederparka aus samtigem, waldfarbenem Ziegenvelours wiederum erinnert an lange Ausritte über Land und veredelt jedes Freizeit-Outfit.

Bei Lederbekleidung sind der Phantasie ihrer Trägerinnen keine Grenzen gesetzt. Die zeitlosen Klassiker fügen sich quasi nahtlos in jede Garderobe ein – gleichzeitig lassen sich mit nur einem Stück unzählige Looks verändern oder neu kreieren: eine in jedem Fall gelungene Investition!

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