Es dürfte kaum einen Damenkleiderschrank geben, in dem nicht eines dieser attraktiven Accessoires zu Hause ist: Seidentücher passen zu T-Shirts, Pullovern und Blusen, sie sehen zu Tops ebenso gut aus wie zu einem Jackett. Geliebt werden sie nicht nur aufgrund ihrer Vielseitigkeit und den optischen Reizen, sondern ebenso wegen des seit Jahrtausenden beliebten Rohstoffes. Seide wurde bereits vor knapp 5.000 Jahren in Fernost genutzt, China war bekanntermaßen eines der Hauptexportländer. Es konnte jedoch nicht verhindern, dass das Wissen um die Züchtung der Seidenraupen und die Gewinnung des Rohstoffes schließlich auch nach Europa kam. Übrigens werden neben dieser endlosen Textilfaser - der Einzigen, die es aus der Natur gibt - auch die Seidenfäden von Spinnen und Muscheln genutzt, allerdings tragen die Seidenraupen mit derzeit etwa 95 Prozent den Hauptanteil an unserer Seidenindustrie. Seidentücher sind nur eine von vielen Produktgruppen, die wir aus dem Rohstoff gewinnen. Doch sie gehören im Rahmen der Seidenkleidung zu einer höchst beliebten Kategorie.
Seidentücher falten, legen und knoten
Die Zeiten, als Seide edel und sehr teuer war, sind für uns glücklicherweise vorbei. Seidentücher sind so selbstverständlich, dass wir Damen meist mehrere davon besitzen. Schließlich tragen wir völlig unterschiedliche Kleidung und möchten dazu jeweils passende Seidentücher verwenden. Auch Herren tragen Seidentücher, beispielsweise als Krawattenersatz zu Hemden. Und auch hier werden wunderschöne Dessins angeboten, wie Sie auf unseren Seiten erkennen können. Die seidigen Tücher sind im Gegensatz zu Schals kurz und meist quadratisch. Sie können zu einem Dreieck gefaltet und um den Hals gelegt werden. Die Enden werden am Hals geknotet, das Dreieck liegt vorn auf dem Pullover oder füllt das Dekolleté; alternativ kommt es auf dem Rücken zu liegen. Diese Variante kennen wir beispielsweise von den Pfadfindern, auch wenn deren Tüchern natürlich nicht aus Seide sind. Für eine andere Variante faltet man das Quadrat zu einem schmalen Band, dessen Enden am Hals geknotet und keck etwas seitwärts getragen werden. Dieser französische Stil ist absolut zeitlos.
Sie können große Seidentücher auch einfach als Dreieck falten, dieses nach vorn ausrichten und die Enden derart um den Hals winden, dass sie jeweils auf der anderen Körperseite wieder herabfallen. Ganz nebenbei: Manches Seidentuch wird als Kopftuch oder Bandana getragen - Letzteres ist die Piraten-Drapierung. Die Möglichkeiten hängen von der Größe Ihres Tuches ab.
Seidentücher schimmern
Die glatte Seide stammt von Zuchtbetrieben, die etwa genoppte Seide ist Wildseide, denn hier haben die ausschlüpfenden Tiere den Endlosfaden zerstört. Seine erneute Verknüpfung führt zu den kleinen Noppen, die das Gewebe so attraktiv machen. Beide Seidenarten bringen die Farben zum Leuchten, mit denen ihre nach dem Säubern und Kochen weiße Fäden getränkt werden. Dies ist eine besondere Eigenschaft dieses Stoffes - seine Faszination ist daher seit Jahrtausenden ungebrochen. Neben Seidentüchern in Uni werden alle Regenbogenfarben angeboten. Außerdem sind selbstverständlich florale oder Tiermotive, Abstraktes und Wildes, aber auch Regelmäßigkeiten wie Karos oder Punkte im Angebot. Manches größere Tuch fängt Sie mit seinen langen Fransen, andere zeigen sich kleiner und zurückhaltender. Es geht natürlich auch umgekehrt. Seidentücher sind so vielseitig wie Sie selbst. Sie suchen sich einfach die richtigen Exemplare aus unserem umfangreichen Sortiment heraus. Erhalten Sie außerdem unter folgendem Link detailliertere Informationen wie Sie Seide richtig waschen