Unsere Füße tragen uns durchs ganze Leben. Damit sie lange gesund und fit bleiben, brauchen wir gute Schuhe. Der ideale Schuh sitzt perfekt, stützt den gesamten Bewegungsapparat und entlastet Knochen sowie Muskulatur. Weil jeder Fuß individuell ist und Schuhe aus zahlreichen Einzelteilen bestehen, ist es kein Wunder, dass der Schuhkauf manchmal schwierig ist. Aber es lohnt sich, in gute Schuhe zu investieren. In unserem Schuhberater verraten wir Ihnen, wie Sie Schritt für Schritt den perfekten Schuh für sich entdecken:
- 1. Schritt: Die richtige Schuhgröße messen
- 2. Schritt: Die richtige Schuhweite messen
- 3. Schritt: Die ideale Absatzhöhe ermitteln
- Schuhberater: Tipps für den Schuhkauf
– bequeme Sneaker und Halbschuhe
– passende Sandalen
– schicke High Heels und Pumps
– perfekt sitzende Stiefel
Außerdem beantworten wir Ihnen folgende Fragen
Der Aufbau eines Schuhs – diese Bestandteile befinden sich in Ihren Stiefeln
Trendsetter, Statussymbol, modisches Accessoire und täglicher Begleiter – Schuhe sind heute weit mehr als nur eine schützende Hülle für unsere Füße. Obwohl sich die Beziehung zu unseren Schuhen über die Jahrhunderte stark gewandelt hat, hat sich der Aufbau eines klassischen Schuhs nur unwesentlich verändert.
So besteht ein guter Schuh auch heute noch aus bis zu 30 Einzelteilen. Wer den Aufbau eines Schuhs versteht, tut sich auch beim Schuhkauf leichter. Darum verraten wie Ihnen hier, wie ein Schuh zusammengesetzt ist und welche Bestandteile welche Funktion erfüllen.
Absatzfleck
Dieses vier- bis fünf Millimeter dicke Stück Leder wird in mehreren Schichten zu einem Absatz aufgebaut und sorgt für einen guten Stand. Bei Nichtlederschuhen wird statt Leder anderes Material für den Absatzfleck verwendet.
Ausballung
Diese Filz- oder Korkschicht liegt zwischen Brand- und Zwischensohle und dämpft den Schritt. Außerdem schützt sie vor Kälte und Hitze von unten.
Außenhinterteil und Innenhinterteil
Bei diesen oft auch als „Quartiere“ bezeichneten Schuhteilen handelt es sich um die zwei hinteren Teile des Schaftes. Sie nehmen an der Vorderseite die Schnürung auf und umgeben den Einschlupf.
Brandsohle
Diese 2 bis 3 Millimeter starke Schicht aus Leder reicht von der Spitze bis zur Ferse. Sie hat starken Einfluss auf den Tragekomfort und das Fußklima und sollte darum aus hochwertigem Leder bestehen. Über der Brandsohle liegt dann noch eine dünne Decksohle, die direkt dem Fuß zugewandt ist und darum immer abriebfest und schweißbeständig sein sollte.
Futterleder
Dieses wird in der Regel von innen an das Oberleder angenäht und macht den Schuh weich und bequem, bei Winterschuhen sorgt das Futterleder für eine anhaltende Wärme. In jedem Fall sollte das Futter atmungsaktiv sein.
Hinterkappe
Die Hinterkappe verstärkt den Außenschaft und verhindert, dass die Ferse aus dem Schuh rutscht. Sie besteht meist aus etwas härterem Leder, um zu verhindern, dass der Außenschaft beim Anziehen unschön umknickt.
Laufabsatz
Das ist die unterste Schichte des Absatzes, die mit dem Boden in Berührung kommt und meistens aus Gummi oder Metall besteht. Oft kann der Laufabsatz ausgetauscht werden, wenn die Absätze abgelaufen sind.
Laufsohle
Auf der Laufsohle laufen wir. Darum ist sie in der Regel abriebfest und wasserdicht.
Oberleder
Das Oberleder bezeichnet den vorderen, oberen Teil eines Schuhs, den Sie auch im fertigen Produkt sehen können. Es ist einer der größten Bestandteile, die in einem Schuh verbaut werden.
Rahmen
Dies ist das Fundament des Schuhs, das Brandsohle, Sohle und Schaft zusammenhält.
Die richtige Schuhgröße messen
Die richtige Schuhweite messen
Die ideale Absatzhöhe ermitteln
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