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Hätten Sie es (noch) gewusst? Das war los im Jahr 1964, dem Geburtsjahr von PETER HAHN

PETER HAHN feiert dieses Jahr seinen 50. Geburtstag. Grund genug, mal zurückzuschauen auf das Geburtsjahr 1964.

  • Im geburtenstärksten Jahrgang der Nachkriegszeit, kamen in der Bundesrepublik 1.357.304 Babys zur Welt. Das sind 3.708 Kinder täglich und 155 pro Stunde.
  • Ziemlich heiß wurde es für die Babys und ihre Eltern in diesem Jahr: Im Juli stöhnte Deutschland unter einer Hitzewelle mit Spitzentemperaturen bis 35 Grad.
  • Gegen den Durst gab´s das Lieblingsgetränk der Kinder: Nesquik in der Milch schlug im Jahr 1964 mit 1,75 Mark zu Buche.
  • Wer ab August telefonieren wollte, musste tiefer in die Tasche greifen: Die Telefongebühren stiegen von 16 auf 20 Pfennig je Einheit. Um im Dezember nach massiven Protesten wieder auf 18 Pfennig gesenkt zu werden.
  • Bereits im Februar gehen Frankreich und England eine besondere Verbindung ein: Sie beschließen, einen Eisenbahntunnel unter dem Ärmelkanal zu bauen.
  • Im selben Monat wird der unvergessene Cassius Clay neuer Boxweltmeister im Schwergewicht.
  • Ab November dürfen Rentner aus der DDR ihre Verwandten in West-Deutschland besuchen. Eine Passierscheinregelung macht das möglich.
  • 1964 war auch ein olympisches Jahr: die XI. Winterspiele fanden in Innsbruck statt und die XVIII. Sommerspiele in Tokio.
  • Der 1. FCK wurde Deutscher Meister.
  • Im Jahr 1964 kam der Minirock nach Deutschland und revolutionierte die Mode und das Freiheitsgefühl vieler Frauen.
  • Wer rauchen wollte, konnte das für 10 Pfennig tun. Soviel kostete ca. eine Filterzigarette.
  • Zum Nachspülen gab´s zum Beispiel eine Flasche Carstens SC Sekt für 5,90 Mark.

Und wie sieht es heute aus?

Damit endet unsere kleine Zeitreise. Aber schauen wir doch mal, was aus einigen der Babies von 1964 heute geworden ist. Denn einige unserer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen teilen ihr Geburtsjahr mit ihrem Arbeitgeber. Wir sind auf Stimmenfang gegangen und haben uns unter den 50-jährigen PETER HAHN Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einmal umgehört.

Eines haben sie auf jeden Fall gemeinsam: sie sitzen alle beruflich fest im Sattel, die Kinder sind aus dem „Gröbsten“ raus und sie blicken optimistisch und entspannt in die Zukunft.

Ehrgeiz? Ja, aber an der richtigen Stelle. Die meisten unserer 64er wollen gewiss keinen Kilimandscharo mehr erklimmen. Ihre Ziele und Herausforderungen stecken meist im Alltäglichen – in Familie, Freunden oder Hobbies.

Mich bringt so leicht nichts mehr aus der Ruhe

haben wir immer wieder gehört. Vielleicht ist das ja das Geheimnis ihres Erfolgs? Ganz sicher ist, dass das zu den Stärken dieser Generation gehört. In diesem Lebensabschnitt sollte man gelernt haben, wichtige Entscheidungen nicht übereilt zu treffen. Aber sie genauso wenig auf die lange Bank zu schieben.

Mit der 5 vor der Null haben die Allerwenigsten ein Problem. Scheint, als hätten die Damen und Herren „irgendwie“ den richtigen Drive gefunden im Leben. Wie sagte ein PETER HAHN Mitarbeiter so schön:

Wir nehmen die Dinge etwas sportlicher. Bei uns wird nicht alles gleich zum Problem gemacht.

Bei aller Gelassenheit, sollte man die Generation jedoch nicht unterschätzen. Schließlich hat sie viel erreicht, aber es vielleicht versäumt, aus Allem sofort ein großes Ding zu machen und sich selbst zu feiern. Die Sache stand hier immer im Vordergrund. Eine Mitarbeiterin fasst das schön zusammen:

Man nennt uns gerne die „unauffällige Generation“, dabei haben wir nur einfach in die Realität umgesetzt, was bis dahin nur Utopie war: Gleichberechtigung und Umweltschutz, nur als Beispiel.

Schön, wenn man bei den Erfolgen so bescheiden bleiben kann. Eine andere Kollegin spielt mir mit ihrem Zitat ein wunderschönes Schlusswort zu:

Mit 50 hat man im Leben viel erreicht. Man ist angekommen, aber auch neugierig auf das, was noch kommt. Ich fühle mich im Hier und Jetzt sehr wohl.

In diesem Sinne: Weiterhin viel Gelassenheit!