Marcel Ostertag ist Macher und Marke in Personalunion. Von seinem Hauptquartier in Berlin mit seinen pulsierenden Straßen entwirft der Designer Mode im Spannungsfeld zwischen traditionellen Einflüssen und modernen Impulsen.
In seiner Kooperation mit PETER HAHN verarbeitet der Designer diesen spannenden Kontrast in ausgefallenen und doch sehr tragbaren Pieces für modebewusste Frauen jeden Alters. Wir zeigen Ihnen, was Mode von Marcel Ostertag so besonders macht, erhalten Einblick in den Kreativprozess hinter einer Modekollektion und erleben den Designer im exklusiven Interview.
Der Designer Marcel Ostertag
Dass die Modewelt heute von Marcels kreativen Ergüssen profitiert, ist ein Glück im Unglück, denn eigentlich wollte Marcel Balletttänzer werden. Bereits mit 5 Jahren nahm er Unterricht und hatte sich wenige Jahre später am Salzburger Landestheater und an der Wiener Staatsoper einen Namen gemacht. Nachdem er dem Tanz verletzungsbedingt den Rücken kehren musste, widmete er sich seiner zweiten Leidenschaft.
Auch das Thema Mode begleitete ihn bereits in Kinderjahren. Schon als Junge zeigte er sich kreativ und kleidete sich gerne farbenfroh und auffällig. Er war der bunte Hund in seinem bayrischen Dorf. So verstand Marcel schon früh: Kleider machen Leute. Seine Mutter bestätigte ihn stets in seiner ausgefallenen Kleiderwahl und ermutigte ihn zu einem Studium in diese Richtung.
Er studierte Modedesign in München und London, wo sein modisches Know-How gefördert wurde und er seine ganz eigene Handschrift entwickeln konnte, die sich nach wie vor, wie ein roter Faden, durch seine Kollektionen zieht.
Seine Mutter ist bis heute eine große Unterstützerin für ihn.
Die Kollektion MARCEL OSTERTAG x PETER HAHN
Mode von MACREL OSTERTAG verkörpert vor allem drei Aspekte: Nachhaltigkeit, Zeitlosigkeit und Liebe.
Diese Werte passen ganz hervorragend zu denen von PETER HAHN und eine Kooperation wäre allein in dieser Hinsicht schon ein Perfect Match. Was Marcel Ostertag und PETER HAHN aber darüber hinaus verbindet ist die gemeinsame Leidenschaft dafür, Dinge neu zu erschaffen und Kundinnen, gleich welchen Alters mit Mode zu begeistern. Die Zusammenarbeit zwischen Marcel und PETER HAHN ist auch darum so spannend, weil hier traditionelle Werte und moderne Einflüsse ganz besonders authentisch und ästhetisch miteinander vereint werden.
In der aktuellen PETER HAHN x MARCEL OSTERTAG Kollektion gelingt dem Designer dieses Kunstwerk durch das Aufgreifen von Einflüssen aus den 70er Jahren und das Einbringen aktueller Werte: Ein wilder Materialmix trifft auf knallige Farben, expressive Schnitte und hochwertige Verarbeitung. Die entstandenen Designerstücke sind ausdrucksstarkes Statement-Piece und unkompliziertes „Geht immer“ in einem.
Das Interview mit Marcel Ostertag
Doch was hat den Designer zu den entstandenen Pieces inspiriert? Wie entstand die Kollektion und wie läuft der Produktionsprozess ab? Welches ist das absolute Lieblingsteil von Marcel und für welche Anlässe ist seine Mode gemacht? Antworten auf all diese Fragen gibt der Designer im Video-Interview:
Die Geschichte
Nachdem er seine Tänzerkarriere verletzungsbedingt aufgeben musste, studierte Marcel Modedesign in an der Esmod Modeschule in München und im Anschluss am Londoner Central Saint Martins College.
Direkt nach seinem Abschluss 2006 gründete er in München sein erstes eigenes Unternehmen: Das Label MARCEL OSTERTAG war geboren. Bereits seine ersten Auftritte auf der Berliner und Londoner Fashion Week waren von Erfolg gekrönt und Marcel wurde mit zahlreichen Preisen und Ehrungen ausgezeichnet.
Seit 2016 befindet sich Marcels Atelier nicht mehr in München, sondern in Berlin, wo er in Eigenregie mit einem kleinen Team pro Jahr zwei Kollektionen entwirft. Dabei sindNachhaltigkeit und Fairness große und wichtige Attribute für Marcel. In seinen Kollektionen verarbeitet er ausschließlich feine und hochwertige Stoffe, die fair in Europa produziert werden.
Mit den jeweiligen Produzenten, die größtenteils in Italien und Spanien sitzen, arbeitet er schon seit Jahren zusammengearbeitet. Die Produktion findet dann in Ostdeutschland statt. Das Label „Made in Germany“ ist Marcel besonders wichtig und er lässt ganz bewusst national und nicht im Ausland, zum Beispiel im asiatischen Raum, fertigen.
Außerdem ist Marcel stets an neuen Entwicklungen in der Modebranche interessiert. Darum wird in seinemBetrieb gerne mit Modestudenten- und Auszubildenden zusammengearbeitet. Während die Studierenden und Azubis von seiner Expertise profitieren, erhält Marcel stets wertvolle Einblicke in neuartige Techniken und zeitgemäße Prozesse, die aktuell an den Modeschulen und Universitäten gelehrt werden.
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