Brand-Story HUGO BOSS

HUGO BOSS gehört zu den großen Namen in der Fashionszene – national wie global. Wir verraten Ihnen, wie HUGO BOSS vom kleinen Schneidereibetrieb zur Weltmarke der Luxusklasse aufstieg, welcher Best Buy sich lohnt und warum der klassische Herrenanzug gar nicht DAS Keypiece des Labels ist.

HUGO BOSS – Das Markenzeichen

Der berühmte weiße Logo-Schriftzug auf schwarzem Hintergrund ist das typische Markenzeihen des Premiumlabels, vor allem aber die Vielseitigkeit der Kollektionen – von lässiger Freizeitkleidung bis zu eleganter Abendmode ist alles dabei – und die hochwertige Verarbeitung schaffen einen starken Wiedererkennungswert.

HUGO BOSS – Der Best Buddy

HUGO BOSS – Die Geschichte

Interessanterweise ist der HUGO BOSS Herrenanzug, an den man sofort denkt, wenn man den Markennamen hört, gar nicht das Keypiece oder der Grundstein des Labels. Angefangen hat nämlich alles mit einem kleinen, örtlichen Handwerksbetrieb, in dem Wäsche und Herren-Oberbekleidung, später außerdem Arbeitskleidung geschneidert wurde. Erst viel später begann Hugo Ferdinand Boss, der die Marke 1924 gründete, Herrenanzüge nach Maß zu fertigen. Und diese waren so hochwertig und fein geschneidert, dass der Name HUGO BOSS schnell international bekannt wurde und heute auf dem roten Teppich so selbstverständlich getragen wird wie Armani oder Versace.

Lange war HUGO BOSS ein Familienunternehmen, denn Hugo Ferdinand übergab es zunächst an seinen Schwiegersohn, der es wiederum seinen Enkelsöhnen vermachte. Erst 1993 übernahm der italienische Textilhersteller Marzotto das Unternehmen. Die Übernahme beflügelte das Label noch: Die neu entwickelte Marke HUGO für eine progressivere Zielgruppe sowie das Label BOSS GREEN, vornehmlich für den Golfsport, landeten große Erfolge. Durch die gebündelte Erfahrung in der Schneiderei von Arbeitskleidung und der Herstellung von Sportswear konnte HUGO BOSS sogar einige Jahre das Team von MacLaren bei der Formel 1 ausstatten.

Auch interessant ist, dass das Label lange Zeit ausschließlich für Herrenmode stand. Zwar erweiterte das Label sein Sortiment kontinuierlich um weitere Sparten, wie Freizeit- und Sportbekleidung, doch eine Kollektion für Damen ließ lange auf sich warten und gehört erst seit den späten 90er Jahren zum Repertoire. Glücklicherweise zeichnet sich diese durch eben so viel handwerkliches Geschick, präzises Design und höchste Schneiderkunst aus wie die bekannte Herrenmode und besticht zudem durch eine brillante Farbauswahl und eine schmeichelnde Schnittführung.

---