
Der Dresscode Cocktail ist der legerste unter den festlichen Kleiderordnungen. Doch leger bedeutet keineswegs salopp. Der Dresscode soll bei Sektempfängen oder Dinner-Veranstaltungen Raum für Individualität schaffen, ohne dabei an Eleganz oder Festlichkeit einzubüßen.
Andere Bezeichnungen für diesen Dresscode sind LBD (für Little Black Dress, das Kleine Schwarze)
- Was bedeutet Cocktail?
- Beispielhafte Anlässe
- Stylingtipp: Cocktail mit Trend-Pieces aufwerten
- Do’s und Dont’s
- Keypieces

(Foto: Julia Löhning)
Was bedeutet Cocktail?
Beim Dresscode Cocktail geht es darum, seinen persönlichen Stil in festlicher Kleidung auszudrücken. Entsprechend sind Farben, Accessoires, modische Details und aufwendiges Make-up explizit erwünscht.
Ein Cocktailkleid ist der Klassiker. Dabei handelt es sich um ein etwa knielanges Kleid aus eleganten Stoffen in verschiedenen, aber nicht knalligen Farben. Zeitlose Modelle sind zum Beispiel Etuikleider oder A-Linien mit schwingendem Rock. Der Klassiker unter den Klassikern ist das Kleine Schwarze.

Wenn Sie kein Kleid tragen möchten, ist auch ein festlicher Hosenanzug erlaubt. Kombinieren Sie diesen mit einer eleganten Bluse. Farbige Akzente setzen Sie mit Accessoires. Diese sind beim Cocktail explizit erwünscht. Mit einem Schmuckset, zum Beispiel Kette und passende Ohrringe, machen Sie nichts falsch.
Obligatorisch für den Dresscode Cocktail ist die Clutch. Eine kleine Handtasche, die an dünnen Trägern über der Schulter oder elegant an der Hand getragen wird.

Stimmen Sie Ihre Schuhe, zum Beispiel Riemchensandaletten, Pumps oder High Heels, farblich mit Ihrer Clutch ab. Falls Sie als Paar auftreten auch mit Anstecktuch, Krawatte oder Fliege Ihres Partners.
Achten Sie auf eine stimmige Balance. Wenn Sie ein sehr raffiniertes Kleid tragen passt dezentes Makeup und eine schlichte Frisur. Ein zurückhaltendes Kleid erhält dagegen durch einen tollen Lippenstift einen extra Pfiff. Aufwendiges Augen-Make-up oder eine schicke Frisur runden Ihr Outfit zudem ab.
Beispielhafte Anlässe
Der Name verrät, dass der Dresscode Cocktail angebracht ist, wo feine Drinks ausgeschenkt werden. Das ist zum Beispiel der Fall bei:
- Hochzeiten,
- Cocktailpartys,
- Dinner-Veranstaltungen,
- festlichen Empfängen,
- Vernissagen.

(Foto: Julia Löhning)
Stylingtipp: Cocktail mit Trend-Pieces aufwerten
Wenn Sie es gerne ein bisschen extravaganter haben, versuchen Sie es doch mal mit einem schicken Jumpsuit. Elegante Modelle aus fließenden, hochwertigen Stoffen stehen einem Cocktailkleid in nichts nach.
Raffiniert sind Overalls im Blazerstil, mit Gürtel oder Spitzenbesatz. Edel wirken Jumpsuits in Königsblau, Creme oder klassisch Schwarz. Dazu schicke Riemchensandaletten und eine farblich passende Clutch und Ihr Outfit ist perfekt.
Do’s & Dont’s
Do’s |
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Raffinierte Cocktailkleider |
Auf Outfit abgestimmte Frisuren und Make-up |
farblich aufeinander abgestimmte Clutch, Schuhe und ggf. Accessoires des Partners |
Dont’s |
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Gleichzeitig Bein und Dekolleté zeigen. Kurze Kleider sollten hochgeschlossen sein, längere Kleider dürfen mehr Ausschnitt zeigen. |
Netzstrumpfhosen oder farbige Modelle |
Sneakers |